CSU führt Dialog mit Realschulen weiter
von CSU Fraktion
Besuch der CSU-Stadtratsfraktion und des AKS an der Ursulinen Realschule
Eine mögliche Öffnung der Jakob-Sandtner-Realschule für Mädchen wird weiterhin diskutiert. An der Ursulinen Realschule trafen sich die Stadtratsfraktion der CSU und der CSU-Arbeitskreis für Schule, Bildung und Sport mit der Geschäftsführung der Ursulinen-Schulstiftung und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Ursulinen-Schulfamilie, um über die Auswirkungen einer Öffnung der Jakob-Sandtner-Realschule auf die Ursulinen Realschule zu sprechen.
Das Kultusministerium möchte aufgrund der erfolgreichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit kirchlichen Schulen einer Öffnung der Jakob-Sandtner-Realschule nur im Einklang mit der Ursulinen Schulstiftung zustimmen. Diese respektiert und versteht die Forderung nach der Koedukation an der staatlichen Realschule, befürchtet aber einen Einbruch der Schülerinnenzahl an der eigenen Schule, womit auch Arbeitsplätze an der Ursulinen Realschule gefährdet sein könnten.
Eine Möglichkeit ist es, sich ebenfalls für das andere Geschlecht zu öffnen, dieser Schritt ist aber mit hohen finanziellen Belastungen verbunden, da bauliche Maßnahmen vorgenommen werden müssten. Die Ursulinen Schulstiftung zeigt sich gesprächsbereit und möchte nun als ein Ergebnis der Diskussion mit der CSU das Gespräch mit der Jakob-Sandtner-Realschule suchen, so dass es bald zu dem vom AKS im Juni angeregten Runden Tisch kommen wird.
Das Bild zeigt neben den Vertreterinnen und Vertretern der CSU-Fraktion sowie der Schule Oberbürgermeister Markus Pannermayr (vorne, 1.v.l.), Schülerin Jule Wild (vorne, 6.v.l.), Marita Fornoff von der Ursulinen-Schulstiftung (vorne, 7.v.l.), Schulleiter Ludwig Erl (hinten, 1.v.l.), Geschäftsführer Wolfgang Ernst (hinten, 3.v.l.) und AKS-Vorsitzenden Andreas Fuchs (hinten, rechts).
Foto: CSU