CSU-Fraktion zu Besuch bei der Feuerwehr

von CSU Fraktion

Nach vielen Wochen coronabedingten Wartens konnte die Straubinger CSU-Stadtratsfraktion dem Zentrumslöschzug endlich ihren Dank-Besuch abstatten. In den vergangenen Wochen war die Feuerwehr mit ihrer Einsatzzentrale der Dreh- und Angelpunkt in der Organisation des Umgangs mit der Corona-Pandemie in Straubing. Bei diesem Informationsgespräch erfuhren die Stadträte, dass vom Eingang eines Anrufes bei der Feuerwehr bis zum Eintreffen an einem beliebigen Ort innerhalb Straubings nur maximal zehn Minuten vergehen sowie dass sich 23 Frauen unter den 259 aktiven Mitgliedern befinden, deren Gesamtdurchschnittsalter bei 35 Jahren liegt. Stadtbrandrat Stephan Bachl (6. von links) und Stadtbrandinspektor Michael Schießl (8. von links) erklärten diese positive Situation damit, dass das gesamte Führungsteam die Kunst verstehe, die Leute engagiert zu motivieren, um ehrenamtlich mitzuarbeiten.

Seit gerade einmal zwei Wochen ist das neu angeschaffte Drehleiterfahrzeug im Einsatz, welches gerade durch seine Wendigkeit einen enormen Standortfaktor darstelle, denn wegen des minimalen Wendekreises könne man nun an weitere Stellen in Straubing gelangen. Darüber hinaus arbeitet die Straubinger Feuerwehr als weltweit einzige Freiwillige Feuerwehr an der Entwicklung des Concept Fire Trucks mit, dem Zukunftsmodell unter den Feuerwehrfahrzeugen.

So, wie sich die Straubinger Bürger von ihrer Feuerwehr gut beschützt fühlen – allein im Jahr 2019 hatte sie 946 Einsätze, bei denen 74 Personen, davon 30 über Leitern, gerettet wurden -, fühlt sich auch die Feuerwehr von Seiten der Stadt gut betreut. Die Unterstützung beim Wunsch danach, dass die Gebäudlichkeiten der Straubinger Feuerwehr den aktuellen Erfordernissen angepasst werden, sagte der CSU-Fraktionsvorsitzende Holger Frischhut (5. von rechts) stellvertretend für die gesamte Fraktion den anwesenden Vertretern der Feuerwehr zu.

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